Das Geschäftsjahr 2023 hat die Alphartis SE mit guten Ergebnissen abgeschlossen. Der Gesamtumsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um rund 25 Prozent gesteigert werden und lag bei 1,4 Mrd. Euro. Gestiegen ist auch die Zahl der Mitarbeiter: Inzwischen beschäftigt der Mobilitätsdienstleister mit Sitz in Horb am Neckar rund 2.400 Menschen, die an 70 Betriebsstätten für die Kundinnen und Kunden da sind.
„Obwohl es auch im vergangenen Geschäftsjahr eine Reihe größerer Herausforderungen zu bewältigen galt, hat sich gezeigt, dass wir als Unternehmensgruppe sehr gut aufgestellt sind und weiterhin optimistisch in die Zukunft schauen können“, sagt Albrecht Wollensak, Vorstandsvorsitzender der Alphartis SE.
Die beiden größten Töchter des Mobilitätsdienstleisters, die ahg Autohandelsgesellschaft und die bhg Autohandelsgesellschaft, haben im zurückliegenden Jahr mehr als 40.000 Fahrzeuge verkauft, das ist eine deutliche Zunahme gegenüber den Vorjahren.
Grundlage für die positive Gesamtentwicklung waren sehr gute Leistungen im Vertrieb und im After Sales Geschäft, das rund 250 Mio. Euro und damit rund 18 Prozent des Umsatzes ausmacht. Hier zeigte sich, dass die Zukunftsstrategien erfolgreich verankert sind und das Unternehmen auf Erfolgskurs halten. Albrecht Wollensak sieht die Linie des Vorstands bestätigt: „Mit klaren Fokusprogrammen ist es uns gelungen, unseren Geschäftsbetrieb in den bewegten Zeiten auf stabile Beine zu stellen – und dies auch mittel- und längerfristig.“
Ein Teil des Wachstums resultiert aus der erfolgreichen Integration neuer Betriebe. Neben dem Autohaus Schmid (BMW) in Hausach, das in die ahg integriert wurde, erweitert das übernommene Autohaus Gscheidle das Angebot der bhg Albstadt mit der Marke Škoda. Außerdem wurden die drei Betriebe des Autohauses Märtin (BMW und MINI) in Freiburg, Bötzingen und Emmendingen inzwischen mit der ahg verschmolzen.
Fortgesetzt hat sich der Wachstumskurs im neuen Jahr. Zum 1. April erweiterte die Alphartis SE ihr Marktgebiet in Richtung Norden, wo das Autohaus Stoppanski (Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Škoda und Audi Service) mit seinen beiden Betrieben in Ettlingen und Durmersheim in die bhg integriert wurde.
Erneut gewachsen ist auch die Zahl der Beschäftigten. Inzwischen beschäftigt die Alphartis SE rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter ihnen sind 425 Auszubildende in verschiedenen Berufsgruppen. Das Wachstum und die gute Entwicklung der Alphartis SE waren und sind nur möglich durch die hohe Ausbildungsquote und eine gezielte Weiterbildung der eigenen Experten.
Zur Zukunftsstrategie gehört auch die Öffnung des Markenportfolios mit der Hinzunahme der Marke Hyundai im vergangenen Jahr. Fahrzeuge und Dienstleistungen des südkoreanischen Herstellers gibt es bei der ahg Autohandelsgesellschaft nun an fünf Standorten; sukzessive sollen weitere folgen. Mit der Einführung dieser 13. Marke werden die Aktivitäten in diesem Bereich allerdings noch nicht abgeschlossen sein. Unter anderem wird es punktuell strategische Anpassungen im Bereich beim jeweils lokal angebotenen Markenportfolio geben.
Positiv entwickeln sich die jungen Gesellschaften der Alphartis SE. Im Miet- und Abo-Angebot des Unternehmens verwaltet die fhg Fuhrparkmanagementgesellschaft inzwischen mehr als 1.000 Fahrzeuge, die gut ausgelastet sind. Großen Zuspruch erfreuen sich auch die Serviceleistungen der vhg Versicherungsmaklergesellschaft, die Angebote im Versicherungs- und Finanzmarkt vermittelt.